Am Freitag ging es nun weiter zur nächsten Unterkunft. Das Wetter war leider nicht sooo großartig, aber es war trocken. Zu fahren hatte ich ungefähr drei Stunden. Eigentlich wollte ich irgendwo nochmal ein bisschen in die Natur da mir das am Vortag so gut gefallen hat. Allerdings gab es auf der Strecke keine wirklich interessanten Parks, die nicht einen sehr großen Umweg bedeutet hätten. Allerdings kam ich durch Karlskrona. Die Stadt soll zwar sehr hübsch sein, mir war aber nicht nach Stadt. Außerdem wurde ein Stück außerhalb von Karlskrona, in Rosenholm, gerade vor einer Woche ein neuer Disc Golf Kurs eröffnet. Das war also mein Ziel!

Dort angekommen also erstmal warm machen und los gehts. Der Kurs ist super gemacht und sehr schön und gepflegt. Die ersten zwei Bahnen sind noch recht frei, dann ging es aber ab in den Wald was durchaus anspruchsvoll ist, aber im Vergleich zu Deutschland purer Luxus. Einfach weil es nur sehr wenig niedrige Vegetation gibt. Also musste man seine Scheiben doch nicht allzu oft lange suchen. Dennoch war das ganze sehr anspruchsvoll, aber dennoch sehr spaßig. Hier ein paar Eindrücke:

Das Ergebnis war zwar leider wieder nicht so berühmt, aber naja, beim ersten Mal auf einem neuen Kurs ist das meistens so… wirklich! Die verflixte 13.. Zum Vergleich: Bei meiner letzten Runde daheim hatte ich +3.

Verschwitzt, aber glücklich ging es dann weiter in Richtung Unterkunft. Auf dem Weg dahin kam ich hieran vorbei. „Leider“ geschlossen. Mit Steffis Worten: „A boys deam“

Schlussendlich kam ich dann auch in der Unterkunft an. Leider war es dann doch nicht so sauber. Das passiert vermutlich, wenn man die Gäste bei Abreise das selbst machen lässt und dafür das die Gastgeber das machen rund 100€ haben will. Ergo war ich erstmal eine Welche beschäftigt durchzuputzen. Vorteil: Die Anforderung „die Wohnung so zu hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat“ ist einfach zu erfüllen. Und hey, der Ausblick ist halt schon verdammt gut:

Zum Abschluss des Tages bin ich dann nur noch ein paar Dinge einkaufen gegangen und habe mir eine Pizza geholt. Was schön war: Der Pizzabäcker war sehr freundlich und auch er erste der interessiert war, wo ich denn herkomme, was ich mache und so weiter. So entstand ein sehr nettes Gespräch.

Wieder in der Unterkunft angekommen wurde selbige Pizza dann nur noch verspeist und ein wenig ferngesehen – wobei ich dann auch einschlief 😉