Am Samstag war es endlich soweit! Nachdem Steffi zunächst am Morgen festgestellt hatte, dass der ICE, den sie eigentlich schon vor einer ganzen Weile gebucht hatte, nicht mehr existiert, war erst mal Stress und Ärger angesagt (die Bahn teilt einem das nämlich nicht mit). Zum Glück war bis Freiburg ihre liebe Schwägerin Andrea an ihrer Seite. Steffi schaffte es dann mit einem anderen ICE nach Frankfurt Süd und von da per Taxi zum Flughafen. Thank you for traveling with Deutsche Bahn! Einen – um 1,5 h verspäteten – Flug der Lufthansa später kam sie dann am Flughafen Landvetter bei Göteborg an und wir haben uns nach vier Wochen endlich wiedergesehen. 😊


Schon auf der Fahrt kam Steffi aus dem Staunen gar nicht mehr raus und fühlte sich sofort wohl. Und als dann noch unser Ferienhaus in Sicht kam, war sie dann gänzlich happy und zufrieden. Den ersten Abend verbrachten wir dann gemütlich mit Pasta.

Alingsås
Am Sonntag wollte ich Steffi Alingsås zeigen und hatte ein kleines Programm vorbereitet. Zuerst ging es in den Nolhaga Park. Das ist einfach ein sehr, sehr großer und sehr, sehr grüner Park am Rand der Stadt. Man kann hier gemütlich spazieren und schöne Pflanzen anschauen. Außerdem gibt es ein kleines Schlösschen, das zum Café umfunktioniert wurde. Da waren wir aber (noch) nicht drin. Weiterhin gibt es im Park eine Farm. Hier kann man verschiedene Tiere wie Enten, Ziegen, Schafe, Kaninchen und Schweinchen anschauen und teilweise auch streicheln. Dieses kleine Schweinchen hat es Steffi besonders angetan.





Außerdem findet sich, integriert in den Park, eine Schrebergartensiedlung. Auch super schön.

Nachdem wir dann noch eine Weile hier rumspaziert sind, hatten wir langsam Hunger. Es ging in die Stadt und direkt in Nygrens Café. Hier genehmigt wir uns zuerst zwei Smörgasar. Davon haben wir leider kein Bild gemacht. Aber es war eins mit Thunfischcreme und eins mit Hühnchen. Und danach dann noch Kaffee und Kuchen! Kuchen heißt hier übrigens Kaka, in dem Fall gabe es Citronkaka und einen mit weißer Schokolade, Himbeere und Pistazie.

Nach einer kleinen Stadtbesichtigung war dann unser nächstes Ziel der ICA Maxi. Ein verdammt großer Supermarkt. Ich hatte schonmal davon erzählt. Hier arbeiteten wir uns dann durch die vielen Regale und haben die eine oder andere Köstlichkeit eingepackt. Als sie dann aber den Kuchen- und vor allem den Süßigkeitenbereich erblickte, ist Steffi allerdings etwas aus der Fassung geraten 😉 Bei letzterem musste sie dann auch unbedingt zuschlagen und stellte sich eine kleine Süßigkeitentüte zusammen. In Schweden ist es übrigens üblich, dass Kinder sich immer samstags eine solche Tüte zusammenstellen dürfen. Zum Glück waren wir am Sonntag da.



Die letzte Station sollte dann das Sushi Restaurant sein, in dem ich auch schon war. Hier stellten wir uns was Schönes zum Mitnehmen zusammen und ließen den Tag dann in der Unterkunft ausklingen und verspeisten unsere Beute.



Rückkehr nach Hobbingen
Nun haben wir Montag. Es ist schwedischer Nationalfeiertag (und Pfingsten). Da hier in der Nähe aber keine besonderen Feste waren, sind wir wandern gegangen. Und Steffi wollte auch gerne die Hobbingen-Wanderung machen, über die ich schon berichtet habe. Steffi hat auch hier wieder alles sehr gut gefallen, was man denke ich auf den Bildern auch sehen kann 😊 Und nun sind wir wieder glücklich und zufrieden in der Unterkunft und machen wieder das, was wir besonders gut können. Es uns gemütlich. 😉



Marco dreht in der IT-Branche am Rad, äh läuft im Rad, und sammelt in erster Linie aus verschiedenen Systemen Daten, mit denen er kluge Firmen-Berichte erstellt. In seiner Freizeit betreibt Marco Disc Golf, angelt, spielt Videospiele, isst gerne gut und mag es ansonsten gemütlich. Er ist eher der nordländische Typ und mag es lieber ein wenig kühler als zu heiß. Im Urlaub ist er eher der aktive und nicht so der „am Strand rumliegen“-Typ. Wobei das natürlich auch mal geht.